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Anonyme Bestattung

Ein leiser Abschied durch eine anonyme Bestattung

Wenn Sie sich eine anonyme Beisetzung wünschen, stehen Ihnen unsere Bestatter und Bestatterinnen in Wien und Niederösterreich gerne zur Seite.

Anonyme Bestattung – leise Lebewohl sagen.

In aller Stille gehen - das ist die anonyme Bestattung

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Das letzte und endgültige Lebewohl ist nie leicht. Für alle, die dieses Lebewohl eher leise angehen möchten, kann die anonyme Bestattung eine gute Lösung sein. Hierbei handelt es sich außerdem um eine pflegeleichte und relativ günstige Form der Bestattung.

Wer leise und ohne großes Aufsehen von dieser Welt gehen möchte, kann sich für eine anonyme Bestattung entscheiden. Dabei handelt es sich um eine namenlose Bestattung – es gibt also keinen Namenshinweis bei der Beisetzungsstelle (weder Grabstein noch Grabplatte).

Gemeinschaftsgrabfelder als Teil der anonymen Bestattung

Eine anonyme Bestattung bedeutet meist auch ein Gemeinschaftsgrab bzw. ein gemeinsames Grabfeld, auf dem mehrere Verstorbene liegen. Dementsprechend dürfen solche Gräber auch nicht individuell gestaltet werden. Auch die konkrete Lage des Grabs ist den Angehörigen unbekannt.
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Gibt es einen Ort zum Gedenken?

Ein anonymes Grabfeld muss nicht unbedingt heißen, dass Angehörige keinen Platz zum Trauern haben. Denn manche Friedhöfe haben sowohl eine zentrale Gedenktafel als auch einen Platz, um Blumen abzulegen. Das ist aber von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich.
Da es hier eine Gedenktafel mit den Namen aller Verstorbenen gibt, spricht man hier eher von der halbanonymen Bestattung.

Ablauf einer anonymen Bestattung

Für anonyme Bestattungen muss man sich nach dem Tod meist verbrennen lassen (Feuerbestattung), da hauptsächlich Urnen beigesetzt werden. Manche Friedhöfe bieten aber auch eine Bestattung im Sarg an – in diesem Fall wird der Verstorbene im Rahmen einer Erdbestattung in einem Gemeinschaftsgrab beerdigt.

Feuerbestattung (Urne)

  • Asche wird in einem Wiesengrab beigesetzt
  • Grabpflege (Rasenmähen) übernimmt die Friedhofsverwaltung

Beisetzung im Sarg

  • Sarg-Beisetzung auf einer Wiesenfläche 
  • Grabpflege (Rasenmähen) übernimmt die Friedhofsverwaltung
  • Seltener als die Urnen-/Feuerbestattung

Gibt es eine Trauerfeier vor der Beisetzung?

Grundsätzlich erfolgt die Beisetzung des Verstorbenen bei beiden Varianten ohne Angehörige und ohne Trauerfeier. Das bedeutet auch, dass es keine Rede oder Ähnliches auf dem Friedhof gibt.

Manchmal sind jedoch auch bei anonymen Bestattungen Trauerfeiern im Krematorium oder dem Bestattungsinstitut möglich. Man begleitet den Sarg/die Urne anschließend jedoch nicht zur Grabstätte.

Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Kostenloses Beratungsgespräch

Unsere Bestatter und Bestatterinnen beraten Sie gerne in Bezug auf anonyme Bestattungen und die innerhalb dessen möglichen Bestattungsarten.

Arten der anonymen Bestattung

Handelt es sich um eine Urnen- bzw. Feuerbestattung, muss der Verstorbene nicht zwingend klassisch in der Erde beigesetzt werden. Es gibt auch hier mehrere Bestattungsarten.

So sind z. B. auch eine Naturbestattung auf einem Waldfriedhof oder eine Seebestattung möglich. Darüber hinaus stellt auch die halbanonyme Bestattung eine Sonderform der anonymen Bestattung dar.

Naturbestattung

Hier wird die Urne mit der Asche auf einem Waldfriedhof beigesetzt (Waldbestattung). Das Namensschild am Baum wird jedoch, da es sich um eine anonyme Bestattung handelt, weggelassen.

Seebestattung

Bei der Seebestattung wird eine wasserlösliche Urne verwendet, die dann in einem Fluss beigesetzt wird. Hier werden mehrere Urnen hintereinander beigesetzt.

Angehörige nehmen nicht teil.

Halbanonyme Bestattung

Bei einer halbanonymen Bestattung handelt es sich um eine an sich anonyme Bestattung, bei der es aber am Rand des Gräberfeldes eine Tafel mit den Namen aller dort beerdigten Verstorbenen gibt. Wo genau welcher Verstorbene liegt, bleibt aber auch hier anonym.

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In schweren Zeiten Ihr Fels in der Brandung

Vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches und kostenloses Erstberatungsgespräch mit uns. Ein Todesfall katapultiert uns Menschen von jetzt auf gleich in eine schwierige Lage. Und in dieser Lage sollte jeder Unterstützung erhalten.
Unsere Bestatter und Bestatterinnen sind für Sie da und begleiten Sie durch alle Formalitäten bis hin zur Planung und Gestaltung der Beisetzung.

Wir sind Ihr Fels in der Brandung – damit Sie Ihrem geliebten Menschen gedenken und in Ruhe Abschied nehmen können.

Vorteile einer anonymen Bestattung

Diese Form der Bestattung ist deutlich günstiger als viele andere, da die Kosten für die Grabstätte an sich, den Grabstein und dessen individuelle Gestaltung entfallen.
Außerdem muss das Grab nicht gepflegt werden, was ebenfalls die Kosten reduziert.

Auch die Privatsphäre ist für viele ein Vorteil der anonymen Bestattung.

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Nachteile einer anonymen Bestattung

Für die Hinterbliebenen kann eine anonyme Bestattung schwer sein, da ihnen der Abschied und der Ort zum Trauern und Gedenken fehlen.
Hier helfen aber eventuell alternative Gedenk-Möglichkeiten, wie z. B. ein Fotoalbum oder eine Spende.

Außerdem ist es nicht möglich, sich gemeinsam als Familie, Paar o.Ä. nebeneinander begraben zu lassen – eine spätere Beisetzung von Familienmitgliedern neben dem Grab des Verstorbenen ist also nicht möglich.

Anonyme Bestattungen - das sollten Sie beachten

Wichtig ist es, Angehörige frühzeitig über den Wunsch einer anonymen Bestattung zu informieren. Außerdem sollten Sie auch beim Bestatter vorsorgen – denn Testamentseröffnungen finden teilweise erst lange nach der Bestattung statt. Hier geäußerte Wünsche erreichen die Angehörigen also meist zu spät.

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Ihre Trauer in den richtigen Händen - unsere Qualifikationen als Bestatter

Jederzeit erreichbar

Die Kremation (Feuerbestattung) ist die Voraussetzung für alle weiteren Bestattungsarten der Asche in Wien und Umgebung.

Unterstützung für die Hinterbliebenen

Wie bei der Bestattung mit dem Sarg können Sie die Urne auch auf dem Friedhof beisetzen. Normale Gräber, aber auch kleine Urnengräber sind hierfür auf vielen Friedhöfen in Wien und Umgebung zu finden.

Abholung & Kremierung des Verstorbenen

Hier wird die abbaubare Urne dem Wasser übergeben – während des Treibens der Urne werden gerne Rosen geworfen. Die Wasserbestattung ist in Wien, unabhängig vom Bezirk, nicht zulässig und momentan nur in Niederösterreich möglich.

Beratung & Bestattungsvorsorge

Die Urne kann auch in einer Kammer des Kolumbariums am Friedhof beigesetzt werden. Die Kammer kann mit Grabkerze und Skulpturen ausgestattet werden.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist eine anonyme Bestattung?​
Bei dieser gibt es keinen Namenshinweis zum Verstorbenen, außerdem werden keine Traueranzeigen aufgegeben, Ort und Zeitpunkt der Bestattung werden nicht öffentlich bekannt gegeben und Trauergäste sind nicht zugelassen.
Bei der anonymen Bestattung entfallen die individuelle Grabgestaltung und die Grabpflege. Da dieser Teil der Bestattungskosten wegfällt, ist sie günstiger als eine klassische Bestattung.
Bei dieser Bestattungsart gilt, was sonst auch gilt: Die Angehörigen tragen in der Regel die Kosten. Wenn die Verstorbenen über eine Sterbegeldversicherung verfügen, kann diese meist bereits einen Teil der Kosten abdecken.

Für diesen Wunsch kann es mehrere Gründe geben:

  • Günstiger: Viele Menschen möchten ihre Angehörigen nach ihrem Tod nicht finanziell belasten (Grabgestaltung, -stätte, -pflege etc.). Bei einer anonymen Bestattung entfallen viele Kosten.
  • Mehr Privatsphäre: Die Beerdigung ist sehr diskret.
  • Sexuelle Identität
  • Religiöse Überzeugung
  • Schutz vor Grabraub
  • Schutz vor Grabschändung: z. B. wenn jemand stark polarisiert hat
  • Schutz der Angehörigen: ebenfalls bei stark polarisierenden Personen
  • Keine Schaulustigen beim Begräbnis
  • Pflegeleicht: Wenn Familienangehörige weit entfernt wohnen und sich nicht um die Grabpflege kümmern können, kann eine anonyme Bestattung eine Möglichkeit sein.
Bei der anonymen Grabstelle fehlt die konkrete (Namens-)Kennzeichnung, außerdem wird die Grabstelle nicht individuell gestaltet. Es handelt sich meist um reine Rasenflächen (Gemeinschaftsgräber), deren Pflege die Friedhofsverwaltung übernimmt. Das alles ist bei einer nicht-anonymen Grabstelle nicht der Fall.